Er hat bereits mehr als nur einen Fuß in der Tür, und bald werden auch die vereinzelt schlechten Tage der Vergangenheit angehören – der Frühling ist da. Steigende Temperaturen, warme Sonne und das sich wieder nach draußen verlagernde Leben bedeuten ein ganz neues Lebensgefühl. Motivation und Laune steigen, ebenso wie die Flirtbereitschaft.
Nicht wenige nehmen den Beginn der warmen Jahreszeit zum Anlass, in einigen Bereichen des Lebens auszumisten. Entscheidungen, die man lange vor sich hergeschoben hat, werden endlich angegangen, die Wohnung wird entrümpelt und der Kleiderschrank ausgemistet.
Es kann ein ungemein befreiendes Gefühl sein, sich von Dingen zu trennen, die sowieso längere Zeit nicht in Benutzung waren. Neben Einrichtungsgegenständen gilt dies in besonderem Maße für Kleidungsstücke.
Schließlich bewirkt neue Kleidung nicht selten eine andere Ausstrahlung und sogar ein neues Körpergefühl.
Vorausgesetzt natürlich: Sie unterstreicht den eigenen Typen, und man fühlt sich in ihr wohl. Wer stattdessen nur den aktuellen Trends hinterher läuft oder nur um des Kaufens willens kauft, wird die neuen Stücke unter Umständen schnell wie einen Fremdkörper betrachten.
Nichtsdestotrotz sollte man einige Dinge im Hinterkopf behalten, wenn man neue Kleidung für den Frühling sucht:
- Farben: Gedeckte Farben schön und gut, doch wenn alles um einen herum aufblüht, kann man sich dem farblich ruhig angleichen. Anstatt immer neutrale Farbtöne wie dunkles Blau, Schwarz oder Grau aufzutragen (die darüber hinaus Wärme speichern und alleine deshalb bei hohen Temperaturen eher ungeeignet sind), kann man ruhig auch mit auffälligeren Farben experimentieren: Wie wäre es mit einem gelben oder roten Oberteil? Auffälligen Prints? Accessoires wie einem Cap? Sich selbst auch in Sachen Kleidung neu zu erfinden, kann durchaus den Blickwinkel erweitern.
- Schnitt: Wenn die Temperaturen steigen, ist eng anliegende Kleidung häufig unbequem und klebt und scheuert auf der Haut. Lockere Schnitte sorgen für eine bessere Belüftung und für ein weniger strenges Erscheinungsbild. Für Männer besonders empfehlenswert: Hemden. Denn diese kann man je nach Temperaturen soweit aufknöpfen, wie man möchte. Frauen sind mit schulterfreien Oberteilen und Röcken gut beraten.
- Materialien: Leinen oder Baumwolle sind die Materialien schlechthin für heiße Tage. Baumwolle ist strapazierbar und atmungsaktiv, Leinenstoffe sind glatt und nehmen kaum Wärme auf. Auch Seide ist geeignet, da sie sich auch bei großer Wärme auf der Haut kühl anfühlt.
Entscheidend ist aber letztlich – und das kann gar nicht oft genug betont werden: Man sollte nur kaufen, was einem gefällt. Auf welchem Weg man sich schließlich neu einkleidet, bleibt jedem selbst überlassen.
Eine gute Idee ist es, zunächst im Internet nach passenden Outfits zu stöbern. Auf vangraaf.de findet man darüber hinaus auch zahlreiche Kleidungs-Tipps, die ebenfalls der Inspiration dienen können. Beratung durch Freunde, Partner oder Familie kann ebenfalls hilfreich sein, wenn man in Bezug auf die eigene Kleidung eher unsicher ist. Entscheiden muss und sollte man aber letztlich alleine.
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Was freu ich mich darauf wenn die Sonne mal wieder vernünftig durchkommt und ich kürzere Sachen tragen kann 🙂