Liebe

Liebe & Beziehung

Das Verliebtsein ist wohl der schönste Zustand im Leben überhaupt. Das Kribbeln im Bauch und die typischen Schmetterlinge machen den Alltag leichter und lassen das Herz überschwappen. Die Freude auf das Wiedersehen mit dem/der Liebsten bestimmt alles. Sich zu verlieben lässt sich nicht planen und meist trifft Amors Pfeil dann, wenn man überhaupt nicht damit rechnet. Das Gefühl macht vor keinem Alter halt und trifft sogar diejenigen, die dachten, mit der Liebe bereits abgeschlossen zu haben.

Wieder Single? So verarbeitest Du Deine Trennung richtig!

Die Vorteile, Single zu sein: Warum das Solo-Dasein mehr bietet, als man denkt

Die Phasen einer Kennenlernphase: Auf dem Weg zur Verbindung

Welche Phasen durchlebt eine Beziehung?

Red Flags beim Dating: Darauf solltest Du achten!

Tipps für ein erfolgreiches Dating Profil: So präsentierst Du Dich authentisch und attraktiv

Von der Verliebtheit in die Beziehungsphase gelangen

Ganz automatisch geht es vom Verliebtsein in die Beziehungsphase, sofern die Gefühle nicht nur ein vorübergehendes Strohfeuer waren oder andere Hindernisse auftauchten. Es ist schade, wenn sich herausstellt, dass eine/r der Beteiligten doch nicht beziehungsfähig ist oder sonstige Probleme so groß sind, dass alles schon in der Verliebtheitsphase endet. Auch wenn die örtliche Entfernung zwischen zwei Verliebten etwas größer ist oder beide Personen doch unterschiedlicher sind als zunächst angenommen, kann dies eine Herausforderung sein. Manche Paare stellen sich ihr, während andere schnell verzweifeln und der Liebe doch keine Chance geben. Dies kann sehr schade sein, denn gerade Probleme zu meistern ist die Aufgabe einer gelingenden Liebesbeziehung. Wer den Kopf zu schnell in den Sand steckt, ist möglicherweise doch (noch) nicht ganz reif für eine Beziehung.

Gespräche, Vertrauen und Sexualität

In einer Liebesbeziehung sind manche Themen besonders wichtig. Werden sie ausgeklammert, gibt es früher oder später Probleme. Offen miteinander zu reden und Wünsche sowie kleine Enttäuschungen (möglichst konstruktiv) anzusprechen ist essenziell. Denn ansonsten kann sich mit der Zeit innerlich etwas anstauen, was irgendwann explodiert und die Beziehung in Frage stellt. Auch wenn der Alltag oft nicht viel Zeit lässt, sollten sich Paare Zeit dafür nehmen, den anderen regelmäßig zu fragen, wie es ihm geht. Sorgen miteinander zu teilen hilft dabei, das Vertrauen nicht zu verlieren und gemeinsam wieder Kraft zu schöpfen. Gespräche tragen auch dazu bei, Gemeinsamkeiten herauszufinden und zu fördern. Denn die Verliebtheitsphase kann ansonsten im täglichen Trott schnell versiegen. Um die Liebe frisch zu halten, sollte auch die Sexualität nicht einschlafen. Gespräche auch über dieses Thema, verbunden mit Offenheit, Fantasie und Vertrauen, helfen dabei, dass die Sexualität auch nach gemeinsamen Jahren nicht an Wert verliert.

Über Liebeskummer hinwegkommen

In der ersten Verliebtheitsphase kommt es besonders schnell zu Liebeskummer. Je größer die Schmetterlinge, desto schneller kann sich Enttäuschung einstellen. Wenn die Gefühle sich als einseitig herausstellen, ist das besonders schlimm. Wenn der/die andere nicht so verliebt ist wie man selbst, so lässt sich dies jedoch leider nicht erzwingen. Der Gedanke, dass auch andere Mütter schöne Töchter und Söhne haben, gilt noch immer. Eine kurze Phase der Enttäuschung ist jedoch ganz normal. Zu sehr sollten Betroffene aber nicht in Selbstmitleid versinken. Wieder vor die Tür zu gehen und am aktiven Leben teilzunehmen verbessert die Chancen auf neues Glück. Möglicherweise ist sogar klarer geworden, welcher Typ Mann oder Frau besser mit den eigenen Wünschen kompatibel ist und weitere Enttäuschungen bleiben erspart. Liebeskummer muss nun wirklich nicht sein, auch wenn er wohl niemandem im Leben ganz erspart bleibt.

Nach oben