Wer sich für eine Brustvergrößerung entscheidet, hat oftmals gute Gründe dafür. Wenn sich eine Frau aufgrund kleiner Brüste nicht weiblich genug fühlt, wird bei einer Brustkorrektur nicht nur der Busen, sondern auch das Selbstbewusstsein vergrößert. Voraussetzung dafür ist, dass die Operation gut verläuft und keine schweren Narben oder sonstige Fehler zurückbleiben. Deshalb ist es wichtig, eine Spezialklinik wie diese hier in Hannover auszuwählen, die sich auf Brustkorrekturen spezialisiert hat. Eine Schönheits-OP birgt trotz der tollen Aussichten auch immer noch Risiken. Inzwischen sind diese jedoch so unwahrscheinlich, dass niemand Angst vor einer OP haben muss. Meist ist die finanzielle Belastung deutlich höher. Trotzdem haben die Patienten natürliche Ängste und das ist völlig normal. Das bringt uns dazu, einen Blick auf 4 der häufigsten Fragen vor und nach einer Brust-OP zu werfen.
1. Werden die Brüste nach der OP sich natürlich anfühlen und natürlich aussehen?
Das kommt darauf an, um was für eine OP es sich genau handelt. Sind die Veränderungen eher gering, wird die Brust hinterher vermutlich sehr natürlich erscheinen. Bei größeren Veränderungen – zum Beispiel von einem A-Körbchen auf ein C-Körbchen – lässt sich das nicht ohne weiteres garantieren. Auch die Wundheilung spielt eine Rolle, die bei jedem Menschen unterschiedlich ist.
2. Beeinträchtigt eine Brustvergrößerung meine Empfindungen?
Die Empfindlichkeit der Brustwarzen kann sich nach der Operation verändern. Grund dafür ist die Dehnung der Haut und der Hautnerven. Die Empfindlichkeit kann sich vermindern aber auch unangenehm stark sein. Nur in seltenen Fällen bleiben die Veränderungen bestehen. Meistens kehrt nach ein paar Wochen wieder Normalität ein.
3. Hat eine Brustvergrößerung irgendwelche negativen Auswirkungen auf eine Schwangerschaft oder das Stillen des Babys?
Es empfiehlt sich, eine Brust-OP erst nach abgeschlossener Familienplanung durchzuführen. Nicht unbedingt, weil Frauen mit Silikonbrüsten Probleme beim Stillen haben, sondern eher, weil sich der Körper während einer Schwangerschaft massiv verändert und diese Veränderungen oft auch noch nach der Schwangerschaft Bestand haben. Die operierte Brust bildet da keine Ausnahme. Deshalb unterziehen sich viele Frauen erst nach der Stillzeit der Operation.
In der Regel wird das Implantat unter das Brustdrüsengewebe gelegt. Seltener wird die Haut um die Brustwarze herum aufgeschnitten, was die Stillfähigkeit beeinträchtigt. Weitere Infos dazu, finden Sie hier.
4. Sind Brustimplantate sicher und wie lange sind sie haltbar?
Moderne Brustimplantate gelten als sehr sicher. Das Silikon wird auch bei Beschädigung nicht ans Gewebe abgegeben. Allergien treten extrem selten auf. Die Implantate schädigen weder dem Organismus, noch der Muttermilch beim Stillen.
Während früher die Implantate nach zirka 15 bis 20 Jahren ausgetauscht werden mussten, sind sie heute in der Regel ein Leben lang haltbar und Formstabil. Sollten sich die Implantate verschieben oder beschädigt sein, ist eine Operation nötig.
Hinterlasse einen Kommentar