Zahlreiche Studien belegen es: Intelligente Frauen haben es schwerer den passenden Partner zu finden! Natürlich kann es daran liegen dass diese Frauen gerne ihr Wochenende mit einem Gedichtband, einem Glas Rotwein und Soulklängen von Otis Redding verbringen – aber das alleine kann nicht der wirkliche Grund sein sagte sich Finanzreporter John Carney und versuchte nun Erklärungen zu finden, warum kluge und intellektuelle Frauen einfach weniger erfolgreich bei der Partnersuche sind.

Männer wollen Unterstützung

Zusammen mit anderen Y-Chromosom-Inhabern wurde John Carney befragt wieso Männer Partnerinnen vorziehen, die ihnen geistig unterlegen sind. Erfolgreiche Männer daten häufig deshalb weniger kluge Frauen, weil sie eine Partnerin suchen, die den Mann als oberste Priorität vor das eigene Leben stellt – dies ist evolutionsbedingt! Kein Mann will eine dumme Frau, aber weniger intelligente Frauen haben mehr Freizeit und richten ihre Energie auf die Unterstützung des Mannes aus.

Beziehungsprobleme mit intelligenten Frauen

Natürlich muss hier genau differenziert werden und nicht nach dem Gießkannenprinzip die Behauptung aufgestellt werden, dass alle Frauen in Partnerschaften sich dem alleinigen Wohle ihres Mannes verschrieben hätten oder, dass alle Frauen in einer Beziehung dumm wären. Dennoch haben jüngste Studien gezeigt, dass Frauen mit hoher Intelligenz in Beziehungen als äußerst problematisch eingestuft werden. In der britischen Studie mit 121 Teilnehmern, die somit zwar nicht representativ eingestuft werden kann, kann aber dennoch der Trend herausgelesen werden, dass die Intelligenz bei Frauen als Hauptursache für Probleme in der Beziehung angesehen werden. Sehr interessant ist allerdings in diesem Zusammenhang, dass intelligente Frauen einen männlichen Partner suchen der auch gebildet ist und Verstand und Manieren aufweisst. Weniger gebildete Männer sind für smarte Singlefrauen eher uninteressant.

Angebot und Nachfrage verursachen Schräglage

Aus dem Partnerwunsch nach intelligenten Männern ergibt sich allerdings für die weiblichen Singles eine Schräglage – da die Nachfrage höher ist als das Angebot. In vielen europäischen Universitäten studieren mehr Frauen als Männer – somit gib es auch immer mehr Uni-Absolventinnen die auf der Suche nach potentiellen Partnern sind. Der britischem Wissenschaftsminister David Willets interpretiert diese Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage so, dass Frauen oftmals dadurch „nach unten heiraten“ – sie gehen also Kompromisse ein und entscheiden sich für einen Partner der ihre intellektuellen Ansprüche nicht befriedigt um schlussendlich nicht als Single zu enden. Ein Phänomen, dass sie somit übrigens mit äußerst attraktiven Frauen und ihrem Wunsch nach attraktiven Partnern teilen…