Eine ganze Zeit lang wurden die herkömmlichen Glühbirnen von den Energiesparlampen so lange verdrängt und ersetzt bis sogar der Gesetzgeber die herkömmliche Glühbirne verbieten ließ und jeder in die normale Fassung nun eine Energiesparlampe hineindrehte – dennoch war der Wechsel aufgrund des teilweise kalten und nicht gerade hellen Lichts, das sich auch erst nach-und-nach entwickelte, umstritten und mancherorts wurden die herkömmlichen Glühbirnen in Hamsterkäufen zusammengekauft um so noch auf Jahre ein tolles und helles, schönes Licht in teilweise hochwertigen Leuchtern zu haben.
Doch auch den quecksilberhaltigen Energiesparlampen geht es nun an den Kragen, denn LED-Lampen drängen auf den Markt!
Zwar sind die LED Lampen (derzeit) noch deutlich teurer, aber dafür sind sie schön robust und liefern bereits nach dem Einschalten die volle Lichtausbeute – und der höhere Kaufpreis wird doch die extrem hohe Langlebigkeit und das enorme Einsparungspotential bei der Stromaufnahme schnell wieder wett gemacht – nicht zuletzt sind die LED-Lampen auch schadstoffarm.
60 Lumen pro Watt
Die gute alte 60-Watt-Glühbirne liefert aus jedem Watt, das sie aus dem Stromnetz zieht, lediglich 12 Lumen Licht, hier ist sind die LED Lampen absolut überlegen, denn sie liefern mit rund 60 Lumen pro Watt die fünffache Lichtausbeute was wiederum natürlich dem Stromverbrauch zugute kommt.
Kompaktleuchtstofflampen sind zwar ähnlich effizient, doch dafür wesentlich empfindlicher, viel langsamer – und umweltschädlich, denn in jeder steckt eine kleine Perle Quecksilber. In modernen Lampen entspricht das zwar lediglich 12 mg, aber die europäische Kommission schätzt, dass 2007 in Europa durch weggeworfene Energiesparlampen trotzdem 0,6 Tonnen Quecksilber in unsere Umwelt freigesetzt wurden.
Somit gibt es wirklich gute Gründe, sich näher mit LED Lampen zu befassen, zumal LED-Lampen nach dem Einschalten sofort mit voller Leuchtkraft strahlen. Dabei ist ihnen völlig egal, an welchem Einsatzort sie leuchten – ob Keller, Eingangstür oder im heimischen Wohnzimmer.
Wenn sie demnächst eine Lampe gegen eine LED-Lampe tauschen, beachten sie die Aufschriften auf der Verpackung, denn während „früher“ die Watt-Zahl ein aussagefähiges Kriterium für Lampen war, zählt bei LED-Lampen nun Lumen!
Wer sich mit LED-Lampen beschäftigt – der wird wissen, dass auf die Lumen zu achtens ist. Ich kann eure Ausführungen nur bestätigen – habe bereits von 12 Monaten alles auf LED-Lampen umgestellt und bin vollkommen zufrieden – mein Mann war erst etwas skeptisch, aber auch er war nach der 1ten Stromrechnung mehr als erfreut. In diesem Sinne kann ich wirklich nur jedem anraten sich einmal näher mit dem Thema LED-Lampen zu befassen.
Ich bin zwar kein Experte, aber bisher war ich immer recht froh, dass die „normalen“ Glühbirnen verboten wurden. Ich mag dieses „orangene“ (oder auch warme) Licht nicht. Bin da eher der Freund von einer sterilen, hellen Umgebung.
Bei Energiesparlampen war bisher immer das Problem mit dem Quecksilber, über dass ich Horror-Stories gehört habe. Aber bei LED-Lampen scheint ja kein Quecksilber enthalten zu sein. Daher werde ich wohl, wenn ich demnächst umziehe, auch zu LED-Lampen greifen. Wirkt alles recht sympathisch und der höhere Kaufpreis wird sich ja sicherlich rentieren.
Schöne Grüße