Wochenendtrips haben sich in den letzten Jahren immer mehr etabliert um mal kurz und schnell eine Abwechslung von Alltag und Arbeit zu bekommen und mit so einem Trip sich eine kleine Auszeit zu gönnen. Die europäischen Metropolen sind immer wieder im Fokus solcher Wochenendtrips weil sie einfach schnell (Flugdauer ca. 2-3 Stunden) zu erreichen sind und man so das Wochenende einfach super ausgedehnt in einer fernen Stadt genießen kann, ohne viele zusätzliche Urlaubstage zu „opfern“.
Als Geheimtipp für derartige Wochenendtrips gilt Kopenhagen – denn die Hauptstadt von Dänemark gilt zurecht als eine der bedeutendsten Metropolen Nordeuropas.
Sie ist Sinnbild für Lifestyle und modernes Leben und bietet weit mehr wie das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt, die 1,25 Meter große Den lille Havfrue (dt. Die kleine Meerjungfrau) Statue, entworfen von dem Bildhauer Edvard Eriksen nach dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen.
Für den Hin- und Rückflug bietet easyjet unter: www.visitcopenhagen.de/easyjet ein vermutlich unschlagbares Angebot (aktuell 38,99 Euro, One-Way p.P. basierend auf 2 Reisenden). Auch Übernachtungsmöglichkeiten lassen sich für Kopenhagen sehr günstig buchen. Am günstigsten sind aktuell das Generator Hostel oder das SleepinHeaven Hostel im angesagten Stadtteil Norrebro. Beide Hostels bieten die Übernachtung bereits ab 19 € an und man hat den großen Vorteil in dem Stadtteil zu übernachten der vorallem am Wochenende gerne auch als Partymeile gilt.
Wer die Unterkunft ein wenig ruhiger und gediegener auswählt, findet B&B und Hotels die mit Übernachtungspreisen ab 50 Euro sicherlich auch noch sehr preisgünstig sind.
Folgende Orte und Sehenswürdigkeiten sollten sie beim Wochenendtrip nach Kopenhagen unbedingt ansehen:
Norrebro, Vesterbro und der Meatpacking-District
Norrebro ist jung und multikulturell geprägt. Das stetige Treiben in den Strassen Norrebrogade und Elmegade sollte man auf sich wirken lassen. Für einen Shoppingbummel sind unzählige Boutiquen und viele Vintage und Secondhand Shops in diesem Viertel vorhanden. Und auch für den kleinen Hunger zwischendurch finden sich überall kleine Imbiss-Läden. Für die Jaegersborggade – eine der angesagtesten Einkaufsstrassen, sollten sie sich unbedingt Zeit nehmen, vielleicht ja vor Ihrem Abendessen im Norrebro Bryghus ein hippes, sehr angesagtes und modernes Brauhaus, welches neben gut bürgerlichen Speisen auch verschiedene Biersorten für seine Gäste bereithält.
Gut gestärkt sollte man dann das pulsierende Nachleben am St.Hans Torv Platz geniessen oder den Stadtteil wecheln und Vesterbro, das ehemalige berühmt-berüchtigte Rotlichtviertel beuchen, denn Versterbro zählt heute zu den 10 hippsten Stadtteilen weltweit. Wer die Nacht zum Tag machen will, der sollte unbedingt den Meatpacking-District besuchen, ein Party-Hotspot, der praktischerweise auch in Vesterbro liegt.
Botanischen Garten
Ein Besuch im Botanischen Gartens von Kopenhagen. Auf einer Fläche von 10 Hektar und zentral in der Innenstadt von Kopenhagen gelegen, beeindrucken die historischen Gewächshäuser aus dem Jahr 1874 die Besucher immer wieder aufs Neue. Übrigens – Eintritt ist frei.
Copenhagen Street Food Markt auf der Papirøen (Papierinsel)
Hier werden Köstlichkeiten aus aller Herren Ländern aus kleinen Retro-Marktwagen heraus verkauft. Der Street Food Markt ist noch ganz neu und wurde erst im April 2014 eröffnet gilt allerdings schon jetzt als Tummelplatz der Kreativszene da verschiedene Veranstaltungen, Musik und Kunst den Street Food Markt ideal ergänzen.
Restaurant Noma
Wer seinen Wochenendtrip nach Kopenhagen mit einem besonderen Abendessen beenden will, sollte sich einen Tisch im Noma mit Chefkoch René Redzepi, reservieren.
Das mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurant eröffnete 2003 und befindet sich in Nordatlantens Brygge, einem ehemaligen von 1766 bis 1767 erbauten Speicher im Stadtteil Christianshavn. Seither wurde das Noma viermal zum besten Restaurant der Welt gekürt, zuletzt 2014 – also vor ein paar Wochen!
Sein Name setzt sich aus den dänischen Wörtern „nordisk“ (nordisch) und „mad“ (Essen) zusammen.
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