Viele Singlebörsen kosten Geld – das Anmelden und Stöbern ist zwar meistens kostenlos, aber die Kontaktaufnahme kostet dann den Mitgliedsbeitrag. Natürlich ist eine Singlebörse auch ein auf Gewinn optimiertes Unternehmen, und das Betreiben einer Singlebörse kostet schlicht und einfach auch Geld, aber es hat auch noch einen eher banalen Hintergrund: Wenn ein Mitglied in einer Singlebörse Geld zahlt, meint er es mit seiner Suche Ernst, denn nur mal so Geld zahlen macht niemand – somit ist dies auch eine Art „Fake-Check“.
Kostenlose Singlebörsen in der Studie:
Studien haben ergeben, dass das Interesse von Singles an einer Singlebörse wesentlich ernsthafter und nachhaltiger ist wenn ein Mitgliedsbeitrag hierfür gezahlt wurde. In einer absolut kostenlosen Singlebörse kann es schon mal passieren dass sich Mitglieder einfach nur mal „so“ anmelden, und dann aber das Interesse an neuen Kontakten schnell wieder abflaut.
Sind Partnerbörsen kostenlos für die Mitglieder müssen die Betreiber die Kosten und den Gewinn über anderweitige Quellen als den Mitgliedsbeitrag erwirtschaften – meistens über Werbung. Dafür ist dann auch das Lesen und Schreiben von Nachrichten an Singles komplett kostenlos.
Überprüfen Sie Ihre Ansprüche an eine kostenlose Singlebörse
Bevor sie sich bei einer kostenlosen Partnerbörse anmelden sollten Sie zunächst Ihre Ansprüche überprüfen bzw. ein wenig runterschrauben, denn in einer kostenlosen Singlebörse sind viele Singles die nur-mal-so – oder einfach mal „zum Ausprobieren“ Mitglied geworden sind, aber längst schon weiter gezogen sind. Gleichzeitig haben viele kostenlose Partnerbörsen oftmals keinen ausreichenden Fake-Check und somit kann es auch passieren dass ein Date gar nicht stattfindet, weil SexyHexy22 vielleicht eher Ralf54 sein könnte.
Nachweißlich tummeln sich in kostenlosen Singlebörsen fast nur Singles unter 25 Jahren rum, die so eine kostenlose Singlebörse als eine Art Facebook-Ersatz ansehen. Die Mitglieder die bereit sind für Ihre Partnersuche teilweise 30 Euro und mehr im Monat zu investieren zieht es einfach zu den großen Global-Playern unter den Singlebörsen um hier mehr Aktion für den Einsatz zu bekommen… – aber wie gesagt – Probieren Sie es aus, vielleicht haben Sie ja Glück bei der Partnersuche in den kostenlosen Singlebörsen.
Hallo. Zunächst einmal vielen lieben Dank für den extrem hilfreichen Link! Dass es so viele kostenfreie Singlebörsen gibt, das war mir überhaupt nicht bewusst! Ich hätte gedacht, dass in dieser besonders geldgeilen Online-Branche die Gratis-Plattformen eher die Ausnahme darstellen. Da bin ich ja mal versorgt. Ich bin nämlich selber seit einer halben Ewigkeit Single und auf der Suche, wurde bei den Börsen aber immer von den fiesen Premiummitgliedschaften abgeschreckt, weil man diese auch meist für mehrere Monate aktivieren muss und die auch so schwierig zu kündigen sind. Das ist meist Nepp!
Und wie im Text bereits angedeutet: Ein großes Problem der Singlebörsen, der kostenlosen wie auch der kostenpflichtigen, sind die vielen Karteileichen, die nicht aussortiert werden. Mit denen können die Portale ja auch noch prima werben: „Wir haben 5 Millionen Mitglieder!“ Meine Antwort: „Okay, aber wieviele davon sind auch tatsächlich aktiv und schauen noch regelmäßig vorbei?“ Was habe ich da schon an interessanten Profilen von Damen entdeckt, doch die haben sich wohl alle nur einmal kurz angemeldet und sind dann stiften gegangen.
Naja, dank dieser Mammutliste kann ich mich jetzt so richtig ins Getümmel stürzen. Mal sehen, was dabei rumkommt.
Viele liebe Grüße, Oswald.
Da muss ich Oswald Recht geben .. teilweise sind bei den kostenlosen Anbietern viele Karteileichen bei. Aber das nehme ich gerne in Kauf, mir ist es lieber kostenlos zu flirten. Und gute kostenlose Seiten gibt es ja mittlerweile wirklich zur genüge, sei es finja, freshsingle, badoo oder wie sie alle heißen ..