Die Smartphone-App „Tinder“ will Singles verkuppeln – doch eine neue Studie fand heraus: 42 Prozent aller Tinder-Nutzer sollen in einer Beziehung sein!
Wer Single ist, kennt sicherlich die Smartphone-App „Tinder“: Durch einfaches Wischen nach Links und Rechts können Nutzer ihr Interesse für das Gegenüber bekunden, wenn beide sich gleich „gut“ bzw. „attraktiv“ finden wird die Kontaktmöglichkeit freigeschaltet – doch anscheinend ist die Kuppel-App auch unter Nicht-Singles weit verbreitet!
42 Prozent in Beziehungen, sogar 30 Prozent verheiratet
Eine neue Studie von GlobalWebIndex wirft nun die Frage auf, ob Tinder tatsächlich zum Verlieben oder vielmehr zur Anbahnung von Seitensprüngen dient. Denn lt. der aktuellen Studie sollen 42 Prozent aller Tinder-Nutzer aktuell in einer Beziehung sein und insgesamt seien 30 Prozent der Tinder Nutzer sogar verheiratet.
Tinder dementiert
Tinder selbst zweifelt die Zahlen der Studie an und versucht es mit Logik: „Die größte Nutzergruppe auf Tinder ist zwischen 18 und 24 Jahre alt. Statistiken zeigen, dass 93 Prozent in dieser Altersgruppe nicht verheiratet sind.“ Mehr Informationen möchte Tinder nicht veröffentlichen, eigene Zahlen sucht man vergebens.
Tinder nur ein „Spiel“?
Die veröffentlichte Studie gibt natürlich viel Spielraum für Interpretationen – und viele Meinungen gehen dahin, dass hinter der Anmeldung auf Tinder nicht immer erotische Absichten oder der Wunsch nach einer (neuen) Partnerschaft steckt muss, sondern die Tinder-Nutzer die App als eine Art „Spiel“ sehen, um die eigene Attraktivität und die Wirkung auf das andere Geschlecht zu überprüfen.
Interessant, aber eigentlich doch Komisch denn bei so viele Soziale Netzwerke sollte doch niemand mehr alleine Bleiben.